WELCHE HÜRDEN KÖNNEN BEI DER ORGANISATION ENTSTEHEN?
Was wäre die Welt, wenn alles glatt laufen würde? Hier beleuchten wir ein paar Punkte, die zu beachten sind bei der Planung. Natürlich ist das kein Garant dafür, dass keine Hürden entstehen. Gerade im Organisationsbereich für Workations/ Camps wird es immer wieder Hürden geben und neue Herausforderungen. Denn keine Workation gleicht der anderen.
WARTE NICHT BIS ZULETZT MIT DEINEN ENTSCHEIDUNGEN!
Wichtige Entscheidungen, die maßgeblich sind für deine Workation, sollten vorher getroffen sein und nicht bis zum letzten Tag verschoben werden. Vermeiden lässt sich das durch wirklich gute Planung.
Eine gute Planung setzt voraus, ein gutes Team und regelmäßige Meetings über den aktuellen Stand, was noch zu tun ist und wer woran arbeitet.
Teile die Aufgaben wenn möglich in kleine Einheiten auf, das ist einfacher und übersichtlicher zum abarbeiten und man kann schnell kleinere Sachen abhaken. Das vermittelt das Gefühl für “ich habe etwas getan” und motiviert umso mehr, weiter zu machen.
Und es demotiviert dich und dein Team nicht, wenn du kleine Arbeitspakete abarbeiten musst, als wenn man zu große Arbeitsblöcke zu bearbeiten hat.
Als Beispiel, du möchtest deinen Kleiderschrank entmisten. Du fängst nicht damit an, alles rauszuräumen, sondern nimmst dir am besten Schublade für Schublade vor. So kannst du das erstens über mehrere Tage verteilen und hast nicht eine große Aufgabe vor Augen.
Eine Kontrolle durch einen regelmäßigen Jourfix sollte auch durchgeführt werden, damit alles reibungslos verläuft. Halte dein Ergebnis fest in einem Journal, auf dem das gesamte Team Zugriff hat.
DU BIETEST DU ZU VIEL AN UND VERZETTELST DICH
Diesen Fehler machen viele Veranstalter. Viele Veranstalter wollen im Programm zu viel bieten, das ist zwar schön für die Teilnehmer, kann aber auch schnell zu Überforderung der Teilnehmer führen. Plane lieber viele Pausen und Freizeit mit ein, damit die Atmosphäre entspannt bleibt. Weniger ist hier mehr, vor allem wenn es eine kurze Workation ist.
DU BIETEST VERPFLEGUNG MIT AN, DANN SPARE NICHT AM FALSCHEN ENDE
Wenn du in deiner Workation eine Verpflegung mit anbietest, sollte diese auf die Teilnehmer zugeschnitten sein. Bietest du eine Yoga Workation an, ist davon auszugehen, dass Veganer dabei sind. Das muss nicht so sein, aber es ist wahrscheinlicher. Erfrage im Vorfeld die Vorlieben und kalkuliere das entsprechend mit ein. Nichts ist schlimmer, als wenn Teilnehmer nicht ordentlich verpflegt werden.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass alle Faktoren eine Rolle spielen, damit die Workation zu einem vollen Erfolg wird und sich idealerweise über Mund zu Mund Werbung weiter verbreitet. Das beste ist jedoch, sich immer in die Lage der Teilnehmer hinein zu versetzen. Betrachte dein Angebot aus der Sicht eines Teilnehmers und nimm deren Position ein. So bekommst du leichter das Gefühl für die Bedürfnisse deiner Teilnehmer.